Aufbruch uns Ungewisse – Österreich seit 1918

am Donnerstag, 31. Jänner 2019
Führung im Haus der Geschichte, Österreichische Nationalbibliothek, Neue Burg, Heldenplatz

 

Führung durch die Ausstellung „Aufbruch uns Ungewisse – Österreich seit 1918" mit Fokus auf nationalsozialistische Justiz und die juristische Aufarbeitung in der zweiten Republik.

 

Am 12. November 1918 wurde vor dem Parlament in Wien die demokratische Republik ausgerufen. Der Erste Weltkrieg war vorbei, die Habsburgermonarchie zerfallen, ein neuer Staat entstand – in vieler Hinsicht ein Aufbruch ins Ungewisse. Dieser historische Moment ist Anlass und Ausgangspunkt für die erste Ausstellung im Haus der Geschichte Österreich. Der Blick auf gesellschaftliche und politische Entwicklungen des letzten Jahrhunderts zeigt, dass Demokratie und Menschenrechte nicht selbstverständlich sind. Wie Menschen auf Herausforderungen ihrer Gegenwart reagieren, bestimmt ihre Zukunft.

Die Ausstellung eröffnet neue Perspektiven auf die österreichische Geschichte bis in die Gegenwart anhand von sieben Bereichen. Den Auftakt bildet die Auseinandersetzung mit den Gründungsjahren der Ersten Republik. Daran anschließend bieten sich viele Möglichkeiten zur thematischen Vertiefung – genauso aber auch zur chronologischen Orientierung von 1918 bis heute.

Die unterschiedlichen Themenbereiche erlauben einen Einblick in politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklungen der vergangenen 100 Jahre:

 



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